Mittwoch, 9. Januar 2008

Boah: Bio-Bauklötze!

Luise ist ja jetzt im Bauklotz-Alter, weniger im Sinne von "aufeinander stapeln", sondern eher im Sinne von "Behälter ausräumen". So oder so, es ist Zeit für Bauklötze!

Da Bauklötze allerdings so intensiv und so lange bespielt werden wollten wir unbedingt ein ökologisch korrektes Produkt! Für uns bedeutet das:
  • Holz aus lokaler Produktion und
  • nachhaltigem Anbau
  • ohne giftige Lacke und Zusatzstoffe
  • aus alternativem, nicht primär kommerziell orientiertem Produktions- und Handelsbetrieb
Klar, die Entscheidung für Öko-Produkte ist immer vor allem eine politische. Nur wo soll man so ein Produkt herbekommen?

Luises Oma ist an dieser Frage bereits gescheitert und war dann doch bei Spiele-Max, und auch wir wurden trotz der großen alternativen Einzelhandels-Szene in Kreuzberg nicht sofort fündig. Dank Internet haben wir nun aber endlich das Richtige gefunden:

In meiner Mittelhessischen Heimat bietet die Öko-Schreinerei der "Gemeinschaft in Kehna" entsprechende Bauklötze nach Emmi Pikler an - die haben wir bestellt und heute endlich geliefert bekommen:



OK, ein bisschen erinnert es mich an den TOM-Cartoon "Oh nein - Bio-Knallfrösche", wo lauter kleine Frösche in einer Schachtel sitzen und "Bumm! Peng! Knall!" rufen, und auch der Küchenfußboden ist jetzt schon voller abgeschabter Holzrinden. Aber für seine politischen Überzeugungen muss man auch mal Opfer bringen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lassen sich die Bauklötze überhaupt aufeinanderstapeln? Die sehen so uneben aus.

Anonym hat gesagt…

Also die Bauklötze sehen ja irgendwie wie ein Abfallprodukt vom Brennholzmachen aus. Trotzdem, oder gerade deswegen mein Lieblingsblog. Grüße
Markus